Beiträge von Dreiwirbel
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Das ist ja mal endlich ne Uhr die mir auch zu sagt
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Rosso Grigio der Marmor
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Habe diese Uhr restauriert und ergänzt, nachdem Ohmtaler sie fallen ließ, Hab auch das Werk restauriert, die Bronzen ergänzt und den gesplitterten Marmor zusammen gepuzzelt, Lanze und Schild hinzu gefügt, diese Empirependule entstand etwa zur zeit des Wiener Kongress
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Wiener Spätbiedermeier Rahmenuhr, um 1835, mit Viertelschlag auf zwei Tonfedern . Typischer Messingwerk mit feststehenden Federhäusern und abgeschrägten Ecken Gangdauer meist nur 36 Std, Wert 350 ca
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Portaluhr ,im Marmorgehäuse im Louis Seize Stil, 2te Zeit, Frankreich 1890-1900, erkennbar am Girlanden Ziffernblatt und der Form der Ziffern äußerlich und an der Pendelaufhängung werksseitig. Rundpendulen Messingwerk Pariser Bauart. Werk der Uhr ungereinigt etwa 100-120€. es sollte ein Sonnenpendel gewählt werden
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Mitte 20tes, sonst wie Chippi das sehr gut beschrieben hat, sans grand valeur, etwa 150 Euro wenn man den besonderen Geschmack hat
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Pendule Frankreich um 1870, Rundpendulenwerk von Japy&freres Paris, Gehäuse schwarzer Atlasmarmor.Schlossscheibenschlagwerk zur vollen und halben Stunde auf Bronzeglocke, Gangdauer 1 Woche. Wert etwa 250 ohne Revision
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Ballonlehnensessel mit Peddingrohrgeflecht kann um 1870 oder auch um 1930 sein. Aufgrund der Bilderwahl ist so nichts genaues zu sagen. Der Sitzrahmen von unten und der Eintritt der Lehne in den Rückenrahmen wären das Wichtigste gewesen
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Barocker Aufsatz Schreibsekretär, a trois Corps , mit geschwungenem Tabernakelaufsatz. Herkunft Mosel Mitte 18tes Jht, Im Aufsatz in der Mitte je 2 verschiebare Verriegelungsleisten für die kleinen Schubladen-
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Zuerst schaut man ob der Boden aufgedoppelt oder eingelassen ist, dann ob es Kastenschlösser oder Einlassschlösser hat. Danach ob die Rückwand aufgedoppelt ist. Zum Schluss die Verzinkung der Schubseitenwände mit der Front. Erst jetzt könnte man eine gültige Aussage zum Alter machen
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Italienische Renaissancetruhe ohne original Löwentatzenfüße, 17tes Jht aber totgelaugter Nussbaum
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Schwerer Felddegen frühes17tes Jahrhundert, Leiderzeigtder Besitzer das Ding nicht im Ganzen . die Datierung 14....ist Unsinn
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Truhe des Typs Coffret forte, Kaufmanns Truhe zur Sicheren Verwahrung von Hartgeld über Nacht im Haus Mit Griffen zum schnellen Abtransport in Gefahrenzeiten oder Brand. War nicht so sicher wie die eiserne Stadt, -oder Kriegskasse aber noch transportabel. Zeitlich fällt die Truhe frühesestens in die napoleonische Zeit wegen der Form der
Schlüsselhandhabe
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Renaissance Frontstollentruhen, leider sind die hohen Frontstollen gekappt was sich leider sehr negativ auf ihren Handels und Sammlerwert auswirkt. Was da sonst noch verändert wurde müsste man genau untersuchen, Zum Glück sind die Frontplatten der Schlösser noch da
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Eichentruhe 1 Viertel 19tes Jhrt, vom Typ Kastentruhe auf Kufen, Zeitlich fällt die in den Klassizismus, Zeitlich lassen bäuerliche Möbel nur mit ca 20 Jahren Stilverzögerung von den städtischen Zentren auf das Land erklären . In den Frontkasetten sind die Ecken gebrochen und mit jeweils einer Rosette dekoriert, Die Rahmenbretter der Füllungen sind kanneliert.
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Bayer, Anton, Uhrspielwerk-Fabrikant (erwähnt 1812–1817). 1798: Uhrmacher, Leopoldstadt 244 (eventuell der gleichnamige Vater?)
1812–1817: ohne Adressennachweis
1817: Laimgrube Nr. 146
Hersteller von Flötenuhren, kein Hersteller von Kammspielwerken.
Literatur: Ottner 1977, S. 22; Hopfner S. 44; Kowar (Wr. Flötenuhr 2001) S. 22f. (Abb.!), S. 84 (Hinweis auf die Tätigkeit in Neapel), S. 134f. (Abb.), S. 160f. (Abb.), S. 180f. (Abb.), S. 184f. (Abb.), S. 192f. (Abb.), S. 210
Charly Austroparts hat wie immer hervoragend recherchiert und und ich will nur noch ergänzen, dass es sich hier um einen Offizierswecker aus der Zeit um den Wiener Kongress handelt. Für Ebay ist das nichts aber für das Dorotheum, man kann abzüglich Aufgeld um 1500.- € erwarten. Zu dem Wecker gehörte einst ein aufklappbares Ledergehäuse welches aber in 90% alle Fälle fehlt, Echappement oder Spindel Hemmung mit Unruhe unter verziertem Kloben auf der oberen Rückplatine
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Ländliches spätbarockes Kastenschloss einer Zimmertür
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Die Nummer im Schaft ist die Arsenalnummer