Leider ist das Etikett auf dem Holzbehälter abhanden gekommen und auf der Spindel ist nur ein "M" zu sehen.
mfg
Leider ist das Etikett auf dem Holzbehälter abhanden gekommen und auf der Spindel ist nur ein "M" zu sehen.
mfg
Es ist eine Mostwaage nach Wagner. Ca. um 1900. Gemessen wird bei 17,5 °C
mfg
Saxophon und Snaredrum (kleine Trommel) interessante Leuchte. Bis auf die Lampen, die sitzen etwas zu hoch. Ging wahrscheinlich nicht anders.
Zu 90% aus Bein.
Elfenbein kann man nur unter Schwarzlicht. mit Mikroskop oder ein Vergrößerungsglas erkennen.
Ich sehe hier Poren und die gibt es bei Elfenbein nicht.
Am besten mit einem Starken Vergrößerungsglas ansehen.
mfg
Ich erkenne hier eine Stanze zur Herstellung von Lochbänder aus Metall.
Die Vorrichtung ist das Produkt eines Werkzeubaues. Der Werkzeugbau ist eine besondere Abteilung in einem Betrieb.
Der Stanzhebel wird nur niedergedrückt, hoch kommt er von alleine durch die Feder unten. Nur wenige mm.
Also eine Hand zieht das Band, die andere stanzt, durch niederdrücken des Hebels.
Funktioniert nur, wenn alles richtig eingestellt ist. Die "Zacken" unten habe keine Funktion.
mfg
"Leider" ist es nur Klatschmohn. Papaver rhoeas. Und "unvollendet" ist hier auch nichts! Wir Künstler haben es halt nicht einfach!
mfg
Teile gehören zu einer Spindelpresse, Verleimpresse., waren in Holzrahmen eingebaut. Zum verleimen von Brettern usw.
mfg
Andere Länder andere Sitten.
Auch den Bügel für Bügelsägen wurde selbst gemacht.
Ich rede natürlich von der Zeit nach dem Krieg.
Wobei man heutzutage die alten Handwerkzeuge wieder entdeckt.
Natürlich habe ich meine "alten" Gestellsägen noch. Die unterschiedliche Funktionen ausüben, auf Grund unterschiedlicher Sägeblätter. Gesägt wird aber mit allen.
Eigentlich habe ich noch sämtliches Werkzeug. Eines Tages, wenn mich der "Schlag trifft" werde ich mich aber trennen müssen.
mfg
Hier muß ich meinen Vorgänger in einigen Punkten wiedersprechen:
Schränkzangen sind auf keinen Fall altmodisch. Sie werden nach wie vor benutzt und auch verkauft.
Zum Brennholz schneiden wurde auch keine Gestellsäge benutzt sondern eine Bügelsäge, mit der man auch zu zweit sägen konnte. Eine Gestellsäge benutzte ein Tischler oder Zimmermann, oder eine Schrotsäge die es in verschiedene Größen gibt. Mit der man auch "grünes" Holz schneiden konnte.
Auch "Einhandschrotsägen" wurden benutzt.
Da ich Jahrgang 44 bin habe ich das alles selbst erlebt.
mfg
Das aufgemalte Kreuz deutet auf II. Wahl hin.
mfg
Neustadt am Main. Gemeinde in Bayern.
mfg
Warum sollte das Gewinde denn gefeilt sein? Es ist natürlich gegossen. Einfacher geht es doch nicht. Den Leinenlappen oder was davon übrig ist und die Lederscheibe, falls ich richtig sehe, sind aber noch relativ gut erhalten, wenn der Leuchter lange in der Erde lag. Also eine Grabungsfund sein soll. Woran ich zweifele.
Der Grund liegt einerseits darin, dass die Archäologen textile Überreste erst seit wenigen Jahrzehnten (mit wenigen Ausnahmen) überhaupt bergen können. Andererseits sind die Erhaltungsbedingungen in unseren Böden normalerweise so, dass selbst wesentlich stabilere Pflanzenfasern nur fragmentarisch erhalten bleiben. Die tierischen Haare, wie z.B. Schafwolle, zerfallen aber in unseren basischen, nicht sauren Böden rasch. Einzig in Zusammenhang mit späteren Eisenfunden gibt es Spuren, bei denen die Wollverwendung durch Oxydationsprozesse nachzuweisen sind. Was unsere Vorfahren gesponnen, gewebt und allenfalls gefilzt haben, können wir daher nur aus den wenigen textlichen Überlieferungen und anhand vereinzelter Europäischer EinzelFunde
erahnen.
mfg
Egal ob Messing oder Bronce, dieser Leuchter ist ein ganz schlecher Guß und ist für mich eine neuzeitliche billige Kopie. Ein Leuchter in dieser Qualität würde niemals die Gieserei verlassen, auch nicht wenn er älter wäre.
Ich bin der Meinung das hier der Eindruck erweckt werden soll das es sich hierbei um ein antikes Stück handeln soll. Was bei manchen Erdenbürger auch klappt.
mfg
Diese Osmanische Zündkrautflaschen waren ursprünglich verzinnt. Leider ist von der Verzinnung nur noch selten etwas übriggeblieben sodaß nur noch das reine Eisen zu sehen ist.
mfg
Ich bin auf die Idee gekommen weil ich im Net einen Krebs aus Metall gesehen habe der so ähnliche künstlerische gestaltete Form hatte. Ein Dolch kann es nicht sein weil die Aufnahme am Kopf viel zu klein ist. Die Klinge würde nicht halten. Es hat ja bei einem schmalen Teil auch nicht gehalten. Es könnte natürlich auch ein Brieföffner gewesen sein sein.
mfg
Ich glaube da eher an einer Hummergabel die am Griff aus Zinkdruckguss befestigt war. Schätze so um 1900.
mfg
Es dürfte sich um die Arbeit eines Bastlers handeln.
Hier mal ein paar Originale.
Die Säge ist eine Astsäge für den Gärtner oder Gartenbesitzer zum ausästen von Bäume.
Habe ich selbst noch, benutze aber eine moderne.
Leider ist die Säge schlecht gepflegt. Die Zähne sind unterschiedlich lang gefeilt und geschränkt wahrscheinlich auch nicht.
Ist nur noch was für Sammler wie ich.
Ansonsten stimmt alles.
Ein Bügelkorkenzieher, auch Harfe genannt. Material Stahl. (Mit scharfgewinde)
Diese Art wird schon seit dem 18. Jhd. in Hunderten von Größen und Formen hergestellt.
mfg
Es dürfte sich hierbei um ein Werkzeug aus der Schmalzbäckerei um 1900 handeln.