• :D:D:D Also Maro, ich bin mir ganz, ganz sicher, wenn Du den Weg 3 beschreitest, daß sich irgendwo auf dem Brett eine RZM Nummer finden lassen wird...Diese ist sicher da, aber im Moment vielleicht noch ein bißchen "unsichtbar"........

    Non semper ea sunt, quae videntur!  - Phaedrus

  • Ich glaub, ich wähl doch nicht Weg 3, ist zu mühselig --- und ehrlich
    währt am längsten,;-)
    Frag mich aber wirklich, wie ich das Teil loswerde.
    Na, schaun wir mal.
    LG
    MARO

  • Die Instrumente sind für eine bestimmte Sperrflüssigkeit jeweils geeicht. der eine Schenkel des U-Rohres ist als Gefäß mit größerer Oberfläche und größerem Volumen ausgebildet, während der andere sich geneigt an diesen anschließt.Durch diese Anordnung wird einerseits eine feste Nullpunktlage erreicht, andererseits wird die Ablesung genauer, da die Ausschläge der Meßflüssigkeit durch die Schräglage des Meßschenkels vergrößert werden.
    Die Messflüßigkeit kann Wasser oder eingefärbte (rote) schwerverdunstbare Flüssigkeit bzw. bei höheren Drücken Quecksilber sein.
    Die Maßeinheit ist (war) mm/WS.

    Ein einfacher Zugmesser besteht aus einem U-förmig gebogenen z. T. mit Wasser oder Quecksilber gefüllten Glasrohr, das auf eine Holzplatte befestigt und mit einer verschiebbaren Scala versehen.
    Als Meßgeräte werden für genaue Messungen Staurohre nach Prandl oder Brabbee benutzt. Für normale Zug- und Druckmessungen im Kesselbetrieb genügt jedoch die Verwendung von einfachen stumpf geschnittenen Meßrohren.
    (Handbuch für Kesselwärter Band II 1969)

    Mit dem Bergbau hat diese Gerät nur indirekt zu tun, da seit der Erfindung der Dampfmaschine Dampfbetriebene Wasserpumpen zur Wasserhaltung betrieben wurden.
    mfg

  • ....der eine Schenkel des U-Rohres...Ein einfacher Zugmesser besteht aus einem U-förmig gebogenen z. T. mit Wasser oder Quecksilber gefüllten Glasrohr....Mit dem Bergbau hat diese Gerät nur indirekt zu tun, da seit der Erfindung der Dampfmaschine Dampfbetriebene Wasserpumpen zur Wasserhaltung betrieben wurden...

    :) Ich denke nicht, daß Du unrecht hast. Aber es handelt sich hier in der Tat um ein Schrägrohrmanometer und nicht um irgendein U-Rohr. Dieses Gerät wurde dazu verwendet, um geringe Strömungsunterschiede schnell nachweisen zu können und wurde sehr wohl im Bergbau bei der Bewetterung verwendet. Natürlich wurden Schrägrohrmanometer auch bei Heizungsanlagen verwendet, jedoch nicht ausschließlich. Auch wurde es im Bunkerbau bei den Luftschleusen verwendet, um den Überdruck anzeigen zu können. Mehr als Links zu Artikeln bzw. Beschreibungen kann ich auch net reinstellen, denn lesen muß die wohl jeder selbst. Noch dazu stellte ich einen Link mit einem Foto des Schrägrohrmanometers in einem Bunker rein. Schrägrohrmanometer im Bunkerbau wurden bis in 70er-80er Jahre verwendet!

    Würde ich es verkaufen wollen, würde ich in einem entsprechenden Militariaonlineauktionshaus unter Hinweis auf den Link reinsetzen, inklusiver der sicher nicht zu bezweifelnden Geschichte, daß der Vorbesitzer beim Abbau/Zuschütten des Bunkers das Stück als Erinnerungsstück mit nach Hause nahm.

    Non semper ea sunt, quae videntur!  - Phaedrus

  • ich versuche mal mit einem Milit.-Auktionshaus in Verbindung zu kommen.
    Sag Euch dann Bescheid, was da rausgekommen ist.
    Wird aber hundertpro lang dauern, da ich hier erstmal Verbindungen herstellen
    muß.

    Habt alle nochmals herzlichen Dank.

    Maro

  • Schrägrohrmanometer nach der Bauart Krell werden heute noch gefertigt (Dosch, Messapparate, Berlin Typ D5)
    Das Schrägrohrmanometer bzw. Flüssigkeitsmanometer nach Krell vielseitig verwendet wurden und werden ist klar.
    mfg

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