Briefmarken ... schönes, aber recht "anstrengendes" Hobby.
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Nicht ganz wie die Jungfrau zum Kinde, habe ich eine in meinen Augen ernsthafte, seit mindestens 1956 akribisch aufgebaute und nach Durchsicht recht vollständige Sammlung Briefmarken vor dem wegschmeißen gerettet. D-Land & Österreich mit allem Drum & Drann plus ein wenig interessante Verzierung.
"Die sind doch sowieso nichts mehr Wert. Das lohnt die Mühe für Euch/Dich nicht."
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Habe im Internet auch auf verschiedenen Plattformen grob recherchiert.
Dort aber im Ganzen nichts vom Umfang und Qualität vergleichbares gefunden.
Hier natürlich fast jeden Artikel gelesen.
Auch im Vergleich zu aktuellen Einzellots auf einzelnen Leuchtturmseiten ist so nicht möglich. Meine Seiten sind "schöner"
Qualität der Marken würde ich bis auf einzelne Lückenfüller als überdurchschnittlich bezeichnen. Viel sehr schöne und auch besondere Stempelungen.
Viele Expertisen und auch Kaufnachweise dabei.
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Habe im Moment nicht wirklich die Zeit, mich angemessen damit zu beschäftigen.
Und irgendwo hinbringen möchte ich zur Zeit nicht.
Ich habe aber das Gefühl, dass der Zugang dieser Sammlung, meinen Spielraum bei meiner Hausratsversicherung übersteigt.
Für einen groben Überblick habe ich mir einen Michel 2019/2020 besorgt, der die Hauptsammlung ohne die speziellen Sachen abdeckt.
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Das ist doch noch wie früher mit dem groben Richtwert für den Wert, als Abschlag auf den Michel der ja i.d.R. durchschnittliche Erhaltung darstellen soll?
Wie hoch ist der denn auf den obigen Katalog? Womit könnte man rechnen?
Pi x Daumen 80-90% Abschlag auf Einzelmarken / Sätze.
Gibt es da bei den obigen Sammelgebieten Deutschland und Österreich von Anfang an, Ausreisser (nach oben)?
Wie sieht da das bei Versteigerung / Verkauf an Händler als ganze Sammlung aus?
Ab wann (Vollständigkeit / Sammelgebiet / Zustand) lohnt es sich vom Verkaufswert?
Grüße Georg