Dieses unterarmlange Ding liegt nun schon länger bei mir. Bisher habe ich noch nicht herausgefunden wozu es gut ist. Habt ihr eine Idee?
Gemacht wurde es vor 200 Jahren von Schott in Frankfurt.
Dieses unterarmlange Ding liegt nun schon länger bei mir. Bisher habe ich noch nicht herausgefunden wozu es gut ist. Habt ihr eine Idee?
Gemacht wurde es vor 200 Jahren von Schott in Frankfurt.
Ich würde eine Keks-, Kuchen-, Gebäckzange vermuten.
Danke für die Rückmeldung! Gut möglich, dass das Ding dafür verwendet wurde.
Accessoir aus einem gehobenen Patisserie-Laden der Jahrhundertwende. Kommt dann auf's Gleiche heraus. Nur eben professionelle Verwendung.
Na das ist ein besonders interessanter Ansatz! Vielleicht ist es wirklich nichts aus dem Haushalt sondern aus dem Berufsleben.
sehr interessantes Teil, aus Komfort- bzw. Stabilitätsgründen wurde hier kein übliches Scherengelenk gewählt, sondern eine Ausführung mit einem Doppelgelenk samt Blattfeder.
Wie funktioniert der Längenausgleich oder gibt es keinen, dann würden sich die beiden Zangenhälften verspannen
Bitte noch ein Detailbild des Gelenkbereichs herzeigen - danke
ich würde vermuten, dass der rote Bereich fix ist und der gelbe bereich schwenken kann, auch wenn man da im gegensatz zu oben keine Achsen/Nieten sehen kann
Mist, jetzt hab ich Appetit auf Gebäck
und nun?
ich hab‘ mittlerweile gefühlte 500 Zangen durchgeklickt, eine ähnliche Doppelgelenk-Ausführung war jedoch nicht auffindbar…
… das Thema etwas verfehlt wurde mit dieser belgischen Pince à Pâtisserie – wer kennt den tatsächlichen Verwendungszweck?
verwendungszweck
youtubelink ;-)
Tatsächlich! Ich bin immer wieder erstaunt was ihr alles wisst. Ich hätte das nicht hinterfragt. Kann sich jemand aufraffen das Museum anzuschreiben? Es wäre schade, wenn durch so einen falschen Eintrag andere in die Irre geführt werden.
was ist mit dem gelenk und dem Längenausgleich?
ist es so, wie ich vermute und eingezeichnet habe?
Bilder kann ich erst in einer Woche nachreichen. Das Gelenk teilt sich nicht, nur der Knick im Stiel wird begradigt.
irgendwas muss nachgeben, wenn der obere Bereich begradigt wird, denn dabei wird der Abstand zwischen den Achsen oben länger
Da gehts doch nur um einen Millimeterbruchteil. Vermutlich hat oben das Gelenk im Inneren den nötigen Spielraum.
Das versprochene Bild des Gelenks.
danke für das weitere Bild, der theoretisch erforderliche Längenausgleich wird also durch Spiel in den Gelenkachsen bzw. elastische Verformung der Einzelteile erreicht
danke
also keine weiteren Achsen, sondern vielleicht nur etwas längliche/weite Löcher oben
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