mit 24mm und 4,11 gramm nicht einzuordnen,getestet mehr Kupfer als als Gold
könnte 0,333 sein jedoch nicht mal als Jeton bekannt.
Vieleicht ist jemand so ein Stück mal untergekommen
Grüsse anno
Als jeton zu fein ausgeprägt?
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- Offizieller Beitrag
:-):-)
Lieber anno,
Münzen sind nun wirklich nicht mein Gebiet und fast immer bin ich hilflos, wenn Münzen hier besprochen werden. Und so habe ich einfach nur versucht die Schrift Deines Jeton, Deiner Münze zu entziffern. Beim Googeln bin ich dann hierauf gestoßen:
https://24carat.co.uk/frame.php?url=1788guinea.html
Ist das nicht Deine Münze?
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Hallo Winfried, war auch schon auf dieser Seite, mein Stück hat eine andere Randschrift auf der Rückseite und ein anders Gewicht.
Aber besten Dank für die Bemühungen.
Grüsse anno -
- Offizieller Beitrag
Hallo Anno,
von diesen Spade Guineas gibt es viele Jetons/Spielmarken/Spielgeld/Schmuckkopien, in aller Regel aus Messing.
Deiner sieht von der Farbe aber tatsächlich besser aus, könnte aber auch nur vergoldet sein. -
Hallo Numis-Student,habe selbst auf Goldgehalt und Händler prüfen lassen,
Ergebnis 0,333 also mehr Kupfer als Gold und mit der üblichen Patina von 0,333
(dunkelt nach längerer Zeit nach) Der Händler meinte zu gut ausgeprägt für
einen Jeton, seiner Meinung nach Avers handelt sich um Orginalstempel,
Revers ?
Schmuckkopie ist interessant,gibt es Literatur darüber?,besten Dank und Grüsse ann0 -
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Hier zuerst mal ein echtes Vergleichsexemplar ex Dorotheum, Mai 2015, Nr. 1074
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Hallo,
wenn man beide Seiten in Ruhe vergleicht, gibt es überall Unterschiede. Im Avers gibt es im Portrait einige Unstimmigkeiten, im Revers gibt es einerseits in den Wappen einige "Vereinfachungen", man beachte die Dackel und das Rind im Wappen , andererseits gibt die Rv-Legende zu erkennen, dass mit dem Stück etwas nicht stimmt.Ich lese (...) MAKER . C . P . (...), den Rest der Legende kann ich nicht sinnvoll auflösen.
Mit C.P. wäre mein nächster Tip zu einer weiteren Suche Carl Poellath in Schrobenhausen... Der hat viele verschiedene münzartige Scheiben produziert, Schwerpunkt waren Münzknöpfe. (Heute produziert die Firma leider nur noch Plunder für Autokarosserien, und das Archiv wurde meines Wissens nach entsorgt... ).
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Hallo Numis-Student,war mit dem Stück im Münzauktionshaus ,auf den ersten Blick a ein 1/2 halber Guniea ,Durchmesser und Gewicht ,Löcherung abgezogen
kommen dem entgegen, Goldgprüfung über 0.333 stimmt nicht überein, müsste
916 sein,dann gings genau los. Avers könnte vom Orginalstempel sein,Revers
unbekant trotz Berge von Literatur.Erklärung war plausiebel,keine Schmuckkopie
eine Fälschung, an Hand des geringen aber glänzenden Goldes sollte der Guinea
echt wirken und mit Stempelungen konnten zur damaligen Zeit die wenigsten
etwas anfangen. das Gold wurde so mit kupfer gestreckt das es noch hochwertig
glänzte und war ein Geschäft für den Fälscher. Prüfungen wurden auch vom innenloch genommen,keine Vergoldung- 0,333--- ?.
Preis bei 0,333 ca 60 Euronen
Als Fälschung von 120 Euronen-----?.Beste Grüsse anno
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Hier noch eine halbe Guinea zum Vergleich
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- Offizieller Beitrag
Also bitte entschuldige, aber die Theorie vom Originalstempel stimmt nicht und macht weder bei Schmuck, noch bei einer zeitgenössischen Fälschung irgendeinen Sinn. Wie sollte irgendein Nachahmer an einen echten Stempel kommen und den dann mit seiner eigenen Rückseite kombinieren ?
JEDER einigermaßen begabte Fälscher, egal ob der lesen kann oder nicht, ist zumindest in der Lage, die Zeichen in gleicher Form abzukupfern (natürlich ist es immer möglich, dass man dabei mal einen Buchstaben vergisst oder einen Fehler einbaut).
Das Verwenden einer komplett falschen Legende wäre ein großes Risiko: Goldmünzen wurden ja nur in größeren Geschäftsfällen verwendet und da hatte man in der Regel des Lesens Kundige Geschäftspartner, außerdem wurde eine so grosse Summe viel gründlicher geprüft als das täglich umlaufende Kleingeld.
Zusätzlich: welcher Fälscher würde seine Stücke mit MAKER und Initialen signieren ???
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- Offizieller Beitrag
:-):-)
Ein spannender Thread für mich, ich erhoffe mir weitere Erkenntnisse...
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