Hallo, kann mir hier vielleicht jemand etwas über diesen Teddy sagen?
Er ist stehend ca.33cm, hat einen Riesenbuckel, eine extrem lange Schnauze ( gut 5cm), sehr lange Arme mit je vier Krallen und Filzbesatz auch an den Füssen, eine quergestickte Nase, ist fest mit Stroh gestopft, hat blondes Mohairfell ohne offensichtlichen Verlust, Glasaugen mit Lufteinschlüssen. Ob das grüne Bändchen um den Hals original ist, weiß ich nicht, aber es ist ausgeblichen. ( bei den besseren Bildern habe ich leider ein Problem sie hochzuladen, aber sollten noch Bilder gebraucht werden, werde ich natürlich noch welche nachreichen.
Teddybär unbekannt
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Ich tendiere zu Hermann aus den 1950er Jahren.
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Ich denke nicht nein, nicht nur dass Hermann Teddys anders ausehen, dieser im Hermann Teddy Buch nicht angegeben ist, sind lange Arme, Buckel, lange Schnauze auch keine Merkmale aus den 50igern. Vom Alter her hätte ich auf 20- 30iger getippt ... Wobei so große Buckel, lange Arme und Schnauze eher in den 30igern nicht mehr gemacht wurden. Aber ich weiß es nicht.
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Dann versuch mal unter Bing. Könnte auch passen.
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Schicke unserem KuT-Fachmann teddybaer-antik eine PN. Er ist Teddybärspezialist. Hier ist seine Homepage: http://www.teddybaer-antik.de
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Das hab ich schon mal, auch für einen Steiff, direkt auf dieser Seite. Leider habe ich nie eine Antwort bekommen. Ja Bing habe ich gesucht, aber nichts gefunden. Das hab ich mir nämlich auch gedacht. Habe noch einige, wo ich gerne mehr erfahren würde, da würde ich einen Thread für alle machen, wenn es nicht stört. Nur für den Steiff extra noch. Sonst kommen zuviele Posts zusammen.
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Hallo,
die Beantwortung der Anfrage an die Zeitschrift Teddys Kreativ - nicht an mich - ist im aktuellen Heft abgedruckt.
Da der Service sehr stark frequentiert wird, haben wir da leider eine momentane Wartezeit zwischen Anfrage und Abdruck von ca. 1,5 Jahren.
Da es sich aber um das einzige Teddymagazin weltweit handelt, bei dem fast alle Anfragen kompetent und belegbar beantwortet werden, ist die Wartezeit lohnenswert.
Hier die Kurzform zu diesem Teddy: es handelt sich um einen sogenannten Künstlerteddy aus der Zeit um 1990, d.h. er ist nicht alt im herkömmlichen Sinne. Da Bären dieser Art mehrere Herkunftsorte haben, ist eine konkrete Zuordnung nicht möglich. Die wirren Zuordnungen zu den Firmen Hermann oder Bing entbehren jedweder fachlichen Grundlage.Herzliche Grüße,
Daniel -
Zitat
Die wirren Zuordnungen
Ich dachte eigentlich das der Umgangston hier anders gelagert ist. Bei manchen wohl nicht der Fall........
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Ich dachte eigentlich das der Umgangston hier anders gelagert ist. Bei manchen wohl nicht der Fall........
na , wer wird denn hier so dünnhäutig sein lieber biber . irren ist menschlich und so grob war ja der teddy nun auch nicht . er ist doch ein kuschliger zeitgenosse . :D:D
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Hi Biber,
das Obere kann ich unterschreiben, danke dem Admin.
Sollte die Formulierung als persönlicher Angriff gewertet worden sein, tut mir das Leid, ist nicht so sondern rein sachlich gemeint.
Da die Produkte der Firmen Hermann mit Bing nicht im entferntesten vergleichbar sind und auf diesem speziellen Bären ohnehin nicht zutreffen können, bleibt es tatsächlich eine wirre Zuordnung.
Ich denke, über meinen Umgangston kann sich ansonsten niemand beschweren. ich versuche immer, möglichst sachlich zu schreiben.Herzliche Grüße,
Daniel -
Auch hier herzlichen Dank für die Informationen! Oh, da habe ich mich wohl arg getäuscht, da er von der Stopfung, Machart und dem Aussehen wirklich an einen sehr gut erhaltenen, aber alten Markenbären erinnert. Ich werde mir die aktuelle Ausgabe zulegen - vielen Dank! Musste heute leider die älteste meiner Katzen(20J.) einschläfern lassen und bin noch etwas durcheinander, aber dürfte ich später noch wegen ein paar Bären nachfragen? Liebe Grüße, Desiree
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Hallo Desiree,
natürlich können Sie mehr Bilder schicken, kein Problem.
An dieser Stelle kann ich aber verständlicherweise nur eine kurze Stellungnahme abgeben,
ausführlich detaillierte Expertise im Einzelfall am besten über die Zeitschrift, da hier interessiertes Publikum auch etwas davon hat.
Das mit der Mieze kann ich sehr gut nachvollziehen, ich hatte vor Jahren selber einen Kater, der 22 Jahre wurde. Der alte Knacker war in den letzten Monaten richtig senil... .Um die komplizierten Eigenschaften und Varianten wirklich alter Teddys zu verinnerlichen, sollte man am besten auf Fachmessen so viele Exemplare wie möglich genau anschauen, fühlen und auch riechen(!), dann merkt man recht schnell den Unterschied zu diesen jüngeren Nachbauten.
Das kann man durch Bücher nicht lernen.Herzliche Sammlergrüße,
Daniel
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Ja danke,es genügen mir kurze Informationen, man kann sie aber gerne in der Zeitschrift veröffentlichen. Für diesen und den Steiff habe ich sowieso eine Anfrage geschickt. Fürdie anderen nicht, wollte nicht so lästig sein.
Messen und Börsen gibt es meines Wissens in Österreich nicht oder kaum und um da jetzt sehr weite Strecken und viel Geld zu investieren, müsste ich mich auf dieses Sammelgebiet konzentrieren, aber das kann ich schlecht. Vielleicht fällt aber einmal eine Börse mit einem Us-Car Treffen zusammen, dann könnte ich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.
Senil war meine Katze auch schon sehr, aber sie war immer die erste die Essensreste stibitzte, an der Futterschüssel war gg. Heut geht es schon besser. Was sein muss muss sein.
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Ich mache am besten gleich hier weiter und fange mit dem größten an:
Bär 1: ca.82cm groß, sehr dick und schwer, Metallaugen, Sohlen, Schnauze und Ohrinnenseite aus hellerem Mohair(?), offenes Maul mit Filz Zunge, Plastiknase, gelbes Bändchen für Etikette auf der linken Brustseite, brummt. -
Bär 2: kugelrund, ca.53cm stehend, Kunstseide?, sehr flauschig, obwohl kurzflorig, Filz an den Sohlen, hart gestopft, sehr schöne Brummstimme, Glasaugen, drei Krallen.
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Bär Nr.3: ca 50cm, an den Händen vier Krallen, an den Füssen keine (mehr?), geflickte Leinensohlen.. ursprünglich grobes Leinen, Loch an der linken Brust ( eventuell von Markenknopf?), keine Stimme (mehr?)
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Bär Nr.4: ca.38cm, Wollplüsch?, Kunststoffaugen, Filzsohlen, ohne Krallen, Kippstimme defekt, kkeinen Buckel, stellenweise Fellverlust, eher kleine Füsse und Hände.
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Bär5: Firma Ratz Vienne, Glasaugen, ca.35cm, langes Mohair, offenes Maul, Metallnase, bräunlichen Filz, Kippstimme die nur mehr ab und zu will, 4 Krallen, je ein kleines Locherl an den Fußsohlen, Stroh gefüllt, ziemlich lockere Gelenke. Bei dem würde ich gerne etwas über das Alter, die ungefähre Produktionszahl und den Wert wissen, denn dass die Firma nach dem zweiten Weltkrieg ihre Produktion begann und nicht lange bestand, konnte ich auf einer englischen Seite finden. Leider sonst nichts.
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Bär Nr.6: 32-33cm, biegsame Arme und Beine ohne Drehgelenk, Kopf fest, Glasaugen, offenes Maul, Filzsohlen, Quietsch Drückstimme, am Rücken links ein Bändchen von einem Etikette, drei Krallen, weich gestopft.
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