Hallo,
kann mir vielleicht jemand etwas zu einer ca. 2 m großen Standuhr mit der Beschriftung Herman Speycker 1766 am N 29 etwas sagen?
Herzlichen Gruß
Mary
Standuhr Herman Speicker
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- Offizieller Beitrag
Hallo,
erst einmal herzlich willkommen hier.
Der Name "Herman Speicker" taucht weder in dem Buch Watchmaker an clockmaker of the World auf
noch in Meister der Uhrmacherkunst.
Leider kann ich dir da nicht weiterhelfen.Andy
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Hallo Andy,
vielen Dank für deine schnelle Antwort. Wir vermuten, dass es sich um eine alte Bauernuhr handelt. Ich konnte den Namen im www auch nirgenwo finden... -
wo ist denn die Uhr, wir brauchen ein Bild und dann kann man sofort sehen, wo das Biest herkommt. Ganz einfach
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Es gibt bergische, märkische, Münsterländische, Sauerländische, Siegerländer,Neuwieder, brandenburgische, Hamburgische, Englische ,dänische Ostfriesische, etc
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MORGEN KOMMEN NOCH fOTOS
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So hier noch welche, die ich von whatsapp runterpfriemeln musste:D
So liebe Gemeinde, was ist das ? -
Hier nochmal das Vollplatinenwerk und der Glockenbaum vom Kopf, die Leutstangen des Schlagwerks
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- Offizieller Beitrag
Zwischen Gehäuse und Uhrwerk liegen wohl 100 Jahre, scheint mir.
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Genauso isses.
Aber kann das jemand außer ihm und mir begründen ?
Hier sind mal alle gefragt. Abgucken bei Ebay ist erlaubt. Warum hat Gerümpel Recht? -
- Offizieller Beitrag
Is das sone Art Nebenquiz?;)
Das Werk wurde wohl auch mal umgearbeitet?
Ich muss ja sagen, ich schaue mir schon eine Weile fasziniert solche alten Standuhrwerke an. Das sind so tolle Handwerksarbeiten, daß es mich in den Fingern juckt, auch mal so ein Ding zu befingern...
Aber meine Frau sagt, ich soll nicht.:o -
Das Werk ist ein Messing Vollplatinen Werk aus Skandinavien(Schweden) Dänemark ? nach englischem Vorbild.Das Läutwerk wurde in bergischer Manier umgebaut, damit der Glockenbaum auf dem Dach des Kopfes betrieben werden konnte. Was ein Aufwand. Aber in den 70ern hat die mal bis 3500,- DM gebracht, auf bergisch getrimmt.
Die bergischen Weke waren zu 90% Stangenwerke -
Hallo,
vielen Dank für eure Antworten. Die Uhr gehörte jemandem, welcher wohl viele Uhren besessen hat und bereits vor ca. 25-30 Jahren verstorben ist. Für einen Umzug wurde das Gestänge damals wohl herausgenommen....und nicht wieder zusammen gebaut. Hat einer eine gute Idee, warum dieses 3-fach Türmchen angebracht wurde ? Waren es i.d.R. nicht meistens 2 Glocken ?
Oder hat da einfach jemand seiner Kreativität freien Lauf gelassen ?:D -
Euer Großvater:-) ist halt mit seiner Basteltätigkeit nicht fertig geworden und wollte diesen alten Glockenbaum mit 3 Glocken auf den Kopf bauen.
Bekommt ihr die Uhr selber wieder hin ? -
Nein. Wir haben keinen Plan davon...bevor wir hier etwas zerstören lassen wir lieber die Finger davon.
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Zerstören kann man da eigentlich nix mehr, aber für 200.-€ könnte sie, nach einer Reinigung und neuen Darmsaiten, wieder laufen und schlagen und das sehr gut.
Die Lager und Triebe müssen gereinigt und poliert werden, ebenso die mechanische Hebelage hinter dem Ziffernblatt. Beim Zusammenbau muss die Stellung des Vorlaufrades überprüft werden und die Stellung der Stundenstaffel.
Dann läuft sie wieder mit einem Aufzug ne ganze Woche und verbreitet eine angenehme gemütliche Landhausatmosphäre -
Kann es sein, dass aus einer Wanduhr eine Standuhr wurde ? Am Kopf wurde auf jeden Fall etwas entfernt und durch dieses geschwungene Brett ersetzt.
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Im Bergischen wurde immer erst der Kopf mit Werk gemacht und später hat das Brautpaar sich je nach Geldbeutel das Unterteil machen lassen?
nur die reichen Bürger in Elberfeld, Solingen, Berg haben sich die Gehäuse von besseren Tischlern nach den neuesten Geschmack der damaligen Stilepoche in einem Guss anfertigen lassen.
Deshalb hatten die meisten bergischen Köpfe hinten Haken zum Aufhängen. Das Untergehäuse kam später.
Hier mal ein breites Spektrum möglicher Typen.
https://www.google.de/search?q=antik…wIVCgBzCh2JdQWq -
Weiß jemand warum das Werk unmöglich aus der Grafschaft Berg kommen kann?
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Nach dem 7jährigen kRIEG war Buntmetallmangel,;)
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