• Unter diesen Banknoten war auch dieser "TEN CENTAVOS" Schein.


    Dabei handelt es sich um eine Ausgabe, die während der japanischen Besetzung im 2. Weltkrieg in den Philippinen ausgegeben wurde. Die Japaner hatten bekanntlich in Asien zu dieser Zeit mehrere Länder besetzt. Auch in diesen Ländern wurden ähnliche Scheine ausgegeben. Man kann sie leicht durch die Anfangsbuchstaben auseinander halten bzw. zuordnen. Hier PR = Philippinen. Ein anderes Beispiel wäre BA = Burma. Der zweite Buchstabe kann als Serie variieren und muß nicht zwangsläufig R oder A sein. Indonesien fällt allerdings aus der Reihe, da dafür der erste Buchstabe S wäre...

    Es gibt zwei Formen: Entweder sind zwei Blockbuchstaben abgebildet oder sie sind als "Bruch" dargestellt. Ich hänge ein Bild an, damit klar wird, was gemeint ist.

    Zitat

    Ist dieser Schein etwas besonderes oder täusche ich mich da ?


    Geschichtlich ja, finanziell nein. Das wäre ein Fall für eine Ein-Euro-Auktion... Wie man unschwer erkennen kann, besitzt der Schein nicht einmal eine Kontrollnummer. Es gibt sie (bis auf ein paar teurere Ausnahmen) auch heute noch zuhauf in guten Erhaltungen...

    Grüße
    Orfeh

  • Dabei handelt es sich um eine Ausgabe, die während der japanischen Besetzung im 2. Weltkrieg in den Philippinen ausgegeben wurde. Die Japaner hatten bekanntlich in Asien zu dieser Zeit mehrere Länder besetzt. Auch in diesen Ländern wurden ähnliche Scheine ausgegeben. Man kann sie leicht durch die Anfangsbuchstaben auseinander halten bzw. zuordnen. Hier PR = Philippinen. Ein anderes Beispiel wäre BA = Burma. Der zweite Buchstabe kann als Serie variieren und muß nicht zwangsläufig R oder A sein. Indonesien fällt allerdings aus der Reihe, da dafür der erste Buchstabe S wäre...

    Es gibt zwei Formen: Entweder sind zwei Blockbuchstaben abgebildet oder sie sind als "Bruch" dargestellt. Ich hänge ein Bild an, damit klar wird, was gemeint ist.


    Geschichtlich ja, finanziell nein. Das wäre ein Fall für eine Ein-Euro-Auktion... Wie man unschwer erkennen kann, besitzt der Schein nicht einmal eine Kontrollnummer. Es gibt sie (bis auf ein paar teurere Ausnahmen) auch heute noch zuhauf in guten Erhaltungen...

    Grüße
    Orfeh


    Danke Orfeh,

    dann wird der Schein zum Lesezeichen für ein Buch umfunktioniert.

    Gruss, Kosmo

  • Der Schein ist seitdem nicht wieder gesehen worden ;)


    Dazu fällt mir eine mögliche Erklärung ein und ich drücke es mal mit den Worten Theodor Fontanes aus: Bücher haben Ehrgefühl. Wenn man sie verleiht, kommen sie nicht mehr zurück.
    Wahrscheinlich gilt das auch für Banknoten...:D

    Grüße
    Orfeh

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