Alles anzeigenTach lieber Erich.Muss dir uneigeschränkt Recht geben,was das Kriechöl und die vorsichtige Erwärmung angeht.Das wirkt oft Wunder.
Wenn der Schlüssel aber hoffnungslos verkeilt ,der Bart angebrochen,die komplizierten Zuhaltungen im Schloss selbst sich gelöst haben,gibt es nur noch die beschrieben Möglichtkeiten.Ich habe den Fall nämlich schon durch.Mit ner schwedischen Kriegskasse aus Eschwege.
Der Schlüssel hat die Zuhaltungen verkeilt.Er ließ sich keinen Millimeter mehr bewegen.
Wir öffneten die Kasse durch Entfernung der Haltebolzen.Es enstanden keine Beschädigungen.
Der Besitzer der Kasse war bei der Öffnung anwesend.Der Inhalt sollte sein Entlohnung für die Spende der Kasse ans Museum sein.Die Kasse enthielt Unmengen Lebensmittelmarken und Inflationsgeld aus dem Krieg.
"Alles Dreck " , waren seine Worte als er den Raum verließ.
Die dennoch behutsame Öffnung zog sich über ein ganzes Wochenende hin
Naja, Dreiwirbel,
die Bolzen der Scharniere zu entfernen, dürfte nicht das eigentliche Problem darstellen, die haste auch ruckzuck raus.
Aber selbst bei dem, von Dir eingestellten "Deckelfoto" das ich um zwei grüne Pfeile (es sollten Welche werden und Dein Einverständnis vorausgesetzt, DANKE!:) ) ergänzt habe, dürften dann schon die nächsten Probleme
auftreten....
Mir selbst sind keine "Kassen" des 17ten bekannt, die ausschließlich, nach Hinten, durch Scharniere gesichert waren. Allerdings sind mir auch noch nicht Allzuviele untergekommen und wenn, dann eben nur Deutsche "Fabrikate". Die wirklich Aufwendigste, ebenfalls erstes Drittel 17tes, in Ilsenburg (Harz) 1989. 2000 DM sollte die kosten, hätte ich genommen, nur war mein Fahrzeug für solche Transporte ungeeignet....:D:D
LG,
Erich