Zu den Dingen die ich eher nicht auf die einsame Insel mitnehmen würde gehört dieser Entwerter. Er wurde mir bei der Auflösung einer Anwaltskanzlei geschenkt.
Lässt er sich zeitlich und vor allem geographisch einordnen?
Zu den Dingen die ich eher nicht auf die einsame Insel mitnehmen würde gehört dieser Entwerter. Er wurde mir bei der Auflösung einer Anwaltskanzlei geschenkt.
Lässt er sich zeitlich und vor allem geographisch einordnen?
Erinnert mich irgendwie an "Singer-Nähmaschinen". Vermute England um 1900 oder kurz danach. Mal sehen, wie die Anderen das sehen.
Gruß Chippi
:-):-)
Das Problem war nur ein Wort zu finden, unter dem ich das Gerät googeln
konnte.
Nach kurzer Zeit fand ich das das Zauberwort: Prägepresse.
Ich denke Dein Gerät ist aus der Ende des 19. Jahrh.
Sehr hübsch und eine Zierde auf dem Schreibtisch.
Hier ein Link, wo du noch weitere Geräte sehen kannst.
Der Link ist hoch interessant. Das Blumenmuster im Bild vorne rechts ist ja wirklich fast ident. Lässt die englische Bezeichnung "cancelled" auf einen britischen (bzw amerikanischen) Hersteller schließen, oder wurden schlicht verschiedene ... Nadelblöcke angeboten?
Hab da auch noch ein Suchbegriff gefunden.
Manuelle Textperforiermaschine,
und wie sie heute aussehen.
http://www.margreiter-technik.at/vap/1210/Db/p2…hine/index.html
Unterhaltsam bezeichnet, aber scheußlich gestaltet!
Die Entwertung von Schecks, Wertpapieren, etc. mittels Lochstanzen bzw. Nadelstanzen ging Hand in Hand mit der Entwicklung von Handprägegeräten. Das Dein Teil aus einer Anwaltskanzlei kommt wundert mich nicht, kann es doch sein daß sich vielleicht die Kanzlei u.A. um das Wertpapierportfolio eines Kunden kümmerte, oder aber auch international tätig war.
Dein Handprägegerät ist m.E.n. vom Stil um die Jahrhundertwende einzuordnen, jedoch ohne Herstellernachweis am Gußeisenkörper geografisch nicht zuordenbar. Es ist jedoch anzunehmen, daß es für die Maschine auch noch andere, austauschbare Prägewerkzeuge wie z.B. Rundsiegel etc. gab und Diese dann im Gebrauch in der Anwaltskanzlei je nach Bedarf ausgetauscht wurden.
Die Entwertung von Schecks, Wertpapieren, etc. mittels Lochstanzen bzw. Nadelstanzen ging Hand in Hand mit der Entwicklung von Handprägegeräten. Das Dein Teil aus einer Anwaltskanzlei kommt wundert mich nicht, kann es doch sein daß sich vielleicht die Kanzlei u.A. um das Wertpapierportfolio eines Kunden kümmerte, oder aber auch international tätig war.
Dein Handprägegerät ist m.E.n. vom Stil um die Jahrhundertwende einzuordnen, jedoch ohne Herstellernachweis am Gußeisenkörper geografisch nicht zuordenbar. Es ist jedoch anzunehmen, daß es für die Maschine auch noch andere, austauschbare Prägewerkzeuge wie z.B. Rundsiegel etc. gab und Diese dann im Gebrauch in der Anwaltskanzlei je nach Bedarf ausgetauscht wurden.
Guckst du hier........
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