- Offizieller Beitrag
Letztens einen netten Sicherungskasten gesehen, 6 Keramiksicherungen reichen für eine Wohnung, FI-Schalter waren auch unnötig
Letztens einen netten Sicherungskasten gesehen, 6 Keramiksicherungen reichen für eine Wohnung, FI-Schalter waren auch unnötig
Zum Thema Spannungsversorgung in Wohnungen.
Habe eine Rechnung von der Installation der Elektrik aus meinem Elternhaus
Pro Raum eine Steckdose und ein Lampenauslass. Das war 1936.
Da wurde im Übrigen die Anzahl der Spannungsquellen berechnet und
nicht der Verbrauch bei der Stomrechnung.
Das Haus mit dem genannten Sicherungskasten war etwa um 1910 gebaut
Die gesamte Elektrik war auch irgendwo um 1930- 1960 eingebaut.
Drehbare Lichtschalter aus Bakelit, die modernsten waren so kleine Kippschalter aus den 60ern...
Ja und in den alten Kippschaltern ist Phosphor
Die leuchteten eine gewisse Zeit noch nach.
Wurde dann verboten.
Meines Wissens produziert Vileroy und Boch
heute Drehschalter nach alten Vorbildern
für teuer Geld. Bei Manufactum für 45€.
https://www.picclickimg.com/d/l400/pict/12…old-vintage.jpg
So was in der Art... Keine Ahnung, ob das nachleuchtende Modelle waren. Wäre ich jetzt erstmal nicht von ausgegangen, aber ich will mich nicht festlegen.
Ja, die Wippe war dann schwach grün
gefärbt, hatte also nicht die Farbe des Rahmens.
Aber wir verlassen gerade das Thema. 😏
Aber wir verlassen gerade das Thema. 😏
Jetzt nicht mehr Ich habe jetzt die anderen Beiträge in ein allgemein gehaltenes Thema kopiert... Und Chippis Thema danach etwas entlastet (auch wenn das jetzt nicht allzu elegant aussieht).
Beim Sicherungskasten hat in der Regel beim alle zehn bis 15 jährigen Wechsel vom Strommessgerät eine Aufwertung stattgefunden.
In einem Haus eines erst vor wenigen Monaten verstorbenen Verwandten waren noch Bleirohre auf Putz verlegt: darin dann Kabel mit textiler Ummantelung in zweiadriger Ausführung. Porzellan Klemmen, Leuchtmittelfassungen und Schalter. Die Drehschalter haben einen schönen Porzellan Drehknebel - immerhin elegant auf einer Glasplatte präsentiert.
Klingelzüge in echter Form in allen Zimmern die Besuchern zugänglich gemacht worden sind - es gab bis 2010 noch ein Dienstmädchen dass der Hausherrin die Sachen gerichtet und gebracht hat. So richtig mit gestärkter Schürze mit Spitzenbesatz und eine Spitzenkopfbedeckung zum schwarzen Kleid in knielang.
Haus wurde 1883 gebaut und soll jetzt sogar unter Denkmalschutz gestellt werden.
Inklusive der uralten Elektrotechnik, der Haus Erbauer war ein fortschrittlicher Mensch der sogar in den Dienstbotenzimmern elektrisches Licht legen lies. Da sogar mit zwei Schaltern für die einzige Lampe an der Deckenmitte. Hier dann einfachere Schalter.
Es wurde die erste Technik bebehalten - und nebendran ein Sicherungskasten aus den späten 1950er Jahren aufgestellt. Aber auch hier noch uralte Kabel die oft genug mit textiler Isolierung versehen waren.
Kronleuchter in der Diele mit Treppenhaus wurde nachträglich elektrifiziert, mit goldigem Garn umsponenne zweiadrige Leitungen. Alte Bajonettfassungen, Windstoss Leuchtmittel - der Kronleuchter war ursprünglich noch für Kerzenbetrieb vorgesehen.
War bis zuletzt in Betrieb - allerdings nur noch sieben leuchtende Stellen - die anderen elf haben keine originalen Leuchtmittel mehr.
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