- Offizieller Beitrag
:-):-):-)
Da Euch, liebe Freunde,
der elektrische Fidibus so interessiert hat,
will ich Euch nicht den berühmten Gasteufel System "Onken" vorenthalten.
Einen Gasanzünder.
Auch dieser wird ans Netz gesteckt und beginnt, wenn man die
Spitze nach unten hält, wie verückt zu rappeln. Im Inneren saust
eine Spule nach unten, verursachte einen Kurzschluss, baute in
einer Sekundärspule eine hohe Spannung auf und in der Spitze
des Gerätes springt ein großer Funken zwischen zwei Elektroden.
Ein schwerkraftgesteuerter Funkeninduktor. Dabei wurde der
Kontakt wieder unterbrochen , danach wieder geschlossen um
einen neuen Funken zu erzeugen.
Die Rappelei mit Funken hält so lange an, wie das Gerät nach
unten zeigt. Der Gasbrenner des alten Stadt-Gasherdes in der
Küche kann mit dem Funken angezündet werden. Hält man die
Spitze des Gerätes wieder nach oben, kehrt das Gerät in
den Ruhezustand zurück und kann am Ring aufgehangen werden.
Ein abenteuerliches Gerät, welches mir bei Benutzung kalte
Schauer über den Rücken treibt, so ganz traue ich dem Gerät
nicht. 230 Volt, Kurzschluss, mindestens 10.000 Volt an der Spitze...............
Große Sylvesterkracher aus Polen sind da vielleicht viel sicherer???
Der Gasteufel besteht wohl aus Bakelit und Pappe, hat einen
Schuko-Stecker und wird aus den 50 60iger Jahren stammen.
Ein tolles Küchengerät, weches auch neugierigen Kindern sehr
gefallen dürfte.
Mal ne Stricknadel vorne reinstecken.........Danach mit Tatütata in die Kinderklinik.......
Die Funken werden übrigens hell sichtbar in dem kleinen Loch
unterhalb des Aufhängringes erzeugt. Darin ist auch ein kleiner
Teil einer der dicken Drahtelektroden zu sehen.