Meine schönsten Schnäppchenkäufe

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Sammlerfreunde,

    ich möchte hier einen Thread eröffnen mit der Überschrift mein schönsten Schnäppchenkäufe....

    Gedacht ist an das herzeigen von Käufen auf dem Trödel die ihr billig bekommen habt und die sich im Nachhinein als wertvolle Stücke herausgestellt haben.

    Dazu gibt es sicher immer eine spannende Geschichte die Ihr uns dann auch mitteilen sollt.

    Ich beginne mal mit einem Buch:

    Auf einem Berliner Flohmarkt 2008 bei einem Händler gekauft. Lag ganz unscheinbar in einer Bücherkiste.Zunächst hat mich der grüne Lederrücken mit Goldschrift angelacht...
    Recht guter Allgemeinzustand" dachte ich nach der ersten in Augenscheinnahme von außen. "Kein loser Buchrücken, keine geplatzten Nähte..."

    Heinrich Heine: Buch der Lieder....

    "Na ja eines seiner häufigsten Werke" war der erste Gedanke...im Innentitel dann die Überraschung "Hoffmann und Campe 1841" las ich da "- Vierte Auflage -..."

    "Mmmh...also noch zu Lebzeiten des Dichters erschienen... sogar der Goldschnitt auf den Seiten noch erhalten. Keine Stockflecken, etwas berieben aber bei dem Alter...schöne, ansprechende Gedichte...."

    "mal sehen was er dafür haben will" dachte ich mir...also die üblich Frage möglichst teilnahmslos ohne großes Interesse zu bekunden: "Was soll denn das hier kosten?"

    Der Händler nahm mir das Buch aus der Hand, schaute es sich an, blätterte darin..."

    "Auweia" schoss es mir durch den Kopf "Jetzt wirds teuer...."

    "Buch der Lieder" sagte er...

    "1841..."

    und dann "...zwei Euro!".

    Ich glaubte meinen Ohren nicht zu trauen..."Zwei Euro" wiederholte ich während ich das Buch das er mir wieder entgegenhielt aus seiner Hand nahm....

    "Handeln oder nicht handeln?" schoß es mir durch den Kopf.

    Ich verzichtete darauf meinem normalerweise üblichen Reflex nochmals einen niedrigern Preis zu nennen nachzugeben und sagte nur "o.K"....zahlte die 2 Euro und nahm das Buch.

    "Buch der Lieder - Na dann singt mal schön"... rief mir der Händler nach und ich entschwand im Gewühl des Marktes im Bewusstsein einen guten Kauf getätigt zu haben.

    Zuhause wurde dann das Internet befragt und richtig: will man das Buch im Antiquariat erwerben muß man mindestens 60 - 100 Euro hinblättern, wobei der Erhaltungszustand nicht immer so gut ist wie bei meinem Exemplar.

    Heute ist das Buch eines meiner Lieblingsexemplare in meiner Bibliothek Abteilung: Deutsche Dichter und manchmal hole ich es hervor, lese darin, streiche über den Ledereinband und erinnere mich gerne an diesen erfolgreichen Flohmarkttag in Berlin... :cool:

  • ...nette Geschichte :)
    Da hätte ich auch einiges beizusteuern...mal sehn, wie die Rubrik sich so entwickelt. Mit alten Büchern, landkarten etc hab ich auch schon Glück gehabt, so manches Schnäppchen gemacht...bis hin zu Erstausgaben von Karl May, 1.-10.Tsd beispielsweise - gekauft für wenige Euro... :)

    • Offizieller Beitrag

    Uiii ein Karl May Sammler...kann da auch mitreden...Radebeulausgaben möglichst frühe....leider fristen die Bücher bei mir ein etwas dunkles Dasein in einem Schrank (siehe Bild) da in der Bibliothek kein Platz mehr ist...

    Dazu kann ich auch eine Geschicht erzählen:

    Im Spätsommer des Jahres 1999 stöberte ich mal wieder in den Regalen eines Antiquariates als eine ältere, adrett und fein gekleidete Dame den Laden betrat. Es entspann sich folgender Dialog zwischen dem Ladeninhaber und der Dame:

    Dame: "Guten Tag, ich besitze einige alte Karl May Bücher die ich Ihnen unter Umständen gerne anbieten möchte."
    Inhaber: " Mmmh, was sind denn das für welche, müsste ich mir mal anschauen"
    Dame: "Die sind noch von meinem Mann und einige von meinem Sohn, so grüne Einbände mit alter deutscher Schrift"
    Inhaber: "So? Na ich zahle so pro Band je nach Zustand zwischen 1 und 2 DM. Sie müssten sie halt mal herbringen und ich schaue sie mir an..."

    Die Dame bedankte sich und verließ den Laden. Ich widmete mich wieder den Büchern und stöberte noch ca. eine halbe Stunde weiter. Dann ging ich zu meinem Auto das ich auf einem Parkplatz in der Nähe abgestellt hatte.

    Plötzlich sah ich die Dame von eben auf mich zukommen, offensichtlich wollte Sie zur nahen Bushaltestelle. Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und sprach sie an als sie gerade an mir vorbei gehen wollte:

    "Entschuldigung, ich habe eben Ihr Gespräch in Antiquariat mitbekommen. Ich bin Büchersammler und interessiere mich für die angebotenen Karl May Bände. Wenn sie wollen schaue ich sie mir mal an und mache auch einen fairen Preis, wenn sie für mich interessant sind. Hier ist meine Visitenkarte, rufen Sie mich gerne an wenn Sie verkaufen wollen."

    Ich streckte ihr die Visitenkarte entgegenen. Die Dame schaute mich an und sagte: "Das ist ja interessant, ich werde es mir überlegen. Ich muß aber nochmals mit meinem Sohn darüber reden ob er die Bücher nicht haben möchte."

    Dann trennten sich unsere Wege.

    Wochen später, Heiligabend 1999, ich war gerade dabei den Weihnachtsbaum im Christbaumständer zu fixieren, in der Küche duftete schon der Gänsebraten den meine Frau gerade in den Ofen bugsiert hatte. Da klingelte das Telefon: Am anderen Ende war eine Männerstimme zu hören. Es war der Sohn der alten Dame und er bezog sich auf das Gespräch mit seiner Mutter - ob ich noch an den Karl May Büchern interessiert sei.

    War ich und so verabredeten wir uns für in einer Stunde auf ein Treffen im Villenviertel meines Stadtteils.

    Ich steckte mir Bargeld ein und fuhr los.An der angegebenen Adresse fand ich eine herrschaftliche Gründerzeitvilla vor.Auf mein Klingeln öffnete ein etwa 35-jähriger Mann die Tür und führte mich in einen weihnachtlich geschmückten Wohnsalon mit offenem Kamin. Dort traf ich die alte Dame wieder. Sie erzählte mir das ihr Sohn über die Weihnachtsfeiertage nach Hause gekommen sei und sie ihm von unserem Gespräch erzählt hat.

    Auf einem Tisch stand eine riesengroßer Karton voll mit Karl May Büchern der grünen Serie ausnahmslos in gutem bis sehr gutem Zustand. Der Sohn erklärte mir das er sich zum Verkauf durchgerungen habe.

    Ich schaute mir die Bücher an und stellte fest, dass das meiste Radebeulausgaben waren nur wenige Ausgaben 3-4 Bände waren Bamberger, und eine Heidelberger Ausgabe war dabei. Insgesamt waren es 31 Bände darunter natürlich Winnetou 1-3, und die obligatorischen 6 ersten Bände der Serie " Durch die Wüste...." dann auch Ölprinz, Surehand I und II , Unter Geiern und Das Vermächtnis des Inka, aber auch Orangen und Datteln, Im Lande des Mahdi, das Geheimnis des Marabut u.a.

    Als "Lesezeichen" waren zudem noch etwa 10 Fotopostkarten von Pierre Brice und Lex Barker aus den Winnetoufilmen der 60iger Jahre beigelegt.

    Der Sohn begann umständlich zu erklären das er sich schweren Herzens von den Bücher trennen würde und er durchaus wüsste das die Bücher einen Sammlerwert haben...seine Preisvorstellung für alles seien: 130 DM.

    Nach einigen feilschen einigten wir uns auf glatte 100 DM und ich zog mit dem unverhofften Weihnachtsgeschenk von dannen.

    In den folgenden Wochen gingen die Fotokarten bei ebay für ca. 25 DM weg, Die neueren Ausgaben und meine (weniger gut erhaltenen) Radebeul Doubletten der Standardbände brachte ich für mehr als 100 DM unter's Ebayvolk. Unter dem Strich habe ich als noch Geld verdient und gleichzeitig meine Sammlung verbessert und erweitert...

    Fazit: Hausbesuche lohnen. Nicht feige sein, nur wer offensiv fragt hat auch Erfolg...carpe diem.

    • Offizieller Beitrag

    Habt Ihr keine Erlebnisse dieser Art?

    Na dann möchte ich noch eine Geschichte zum Besten geben:

    Es war ein Sommerflohmarkt 2007 in Hamburg. Antik- und Flohmarkt um genau zu sein. Ich war schon früh morgens auf den Beinen um möglichst kein Schnäppchen zu verpassen.

    An einem Privatstand mit höherwertigen Gegenständen fiel mir ein kleinformatiges Ölgemälde auf. Es zeigte eine Gebirgslandschaft mit zwei Personen und einem Boot als Staffage...so sehr ich auch schaute es war keine Signatur zu erkennen. Dennoch gefiel mir der Stil zeigte er doch Könnerhand.

    Also obligatorische Frage "Was soll das denn kosten?" Die Standbesitzerin eine dralle Mitvierzigerin taxierte erst mich, dann nahm sie das Bild in die Hand:" Ein schönes Bild liegt aber schon lange bei uns im Keller...stammt von meinen Eltern. Da möchte ich 30 Euro haben."

    Na der Anfang war gemacht. Sie drückte mir das Bild nochmal in die Hand. Ich war etwas unschlüssig. Eigentlich habe ich ja genug Bilder zuhause....was wird mir meine Frau erzählen, wenn ich das jetzt auch noch kaufe. Da kam meine bessere Hälfte gerade in diesem Moment an den Stand. Ich zeigte ihr das Bild, erntete aber auch keine Begeisterungsstürme...sie sagte nur lakonisch "Musst Du wissen, ...wenn du meinst...." musterte die weitere Auslage und wanderte weiter zum nächsten Stand. Na eine große Entscheidungshilfe war das nicht.

    Ich wollte das Bild gerade wieder hinlegen und ein "Komme vielleicht drauf zurück.." murmeln, da sah ich aus den Augenwinkeln wie ein Mann hinter mir lauerte und nur darauf wartet das ich das Bild wieder hinlege....er hatte mich offensichtlich schon etwas länger bei meinen Verhandlungen beobachtet.

    Jetzt war mir klar...wenn ich das Bild hinlege ist es weg. Also versuchte ich mein Glück: "Na, ja sagte ich ist ja nicht mal signiert - wer war denn der Maler? Ich biete 20 Euro!"

    Die Standbesitzerin sagte ohne sich das Bild nochmals anzuschauen "...ich weis - stimmt ist nicht signiert, aber trotzden ein schönes Motiv."

    Wir einigten uns mit etwas feilschen auf 25. Euro und ich zog mit dem Bild davon, nicht ohne nochmals in das Gesicht des Mannes zu schauen der sich sichtlich enttäuscht trollte.

    Zuhause betrachtete ich das Bild von allen Seiten und mir fiel auf der Rückseite eine mit Bleistift gemachter Vermerk auf der kaum noch zu lesen war. Ich zog vorsichtig die Linien nach und konnte entziffern: "Zell gen das Kitzsteinhorn". Aha zumindest das Motiv ist klar: Zell am See.

    Dann sah ich das die Bildtafel, es handelte sich um ein Ölgemälde auf Holz, ziemlich tief im Rahmen saß und mit kleinen Nägeln und Holzstiften verkeilt war.

    Ich löste einen der oberen Stifte und den Holzkeil ...und siehe da die Tafel rutschte nach oben und unten links kam eine Signatur zum Vorschein: L.Ritschard.

    Wer war dieser Ritschard? Ich wälzte das Internet und nach und nach erfuhr ich das es sich um eines der Pseudonyme eines bekannten Malers des 19. Jahrhunderts handelte - richtiger Name: Hubert Sattler

    Hubert Sattler war Landschafts- und Veduttenmaler. Er wurde am 21.1.1817 in Wien geboren, er starb am 3.4.1904 ebenda. Sohn des Malers Johann Michael Sattler aus dessen Ehe mit der Pflegetochter des Malers Hubert Maurer . Ein Jahr nach seiner Geburt am 27. Januar 1817 übersiedelte Hubert Sattler mit seinen Eltern von Wien nach Salzburg.

    Zur Schulausbildung wurde er 1825 zurück nach Wien geschickt, wo er auch Zeichenunterricht bei Johann Josef Schindler erhielt und extern die Akademie besuchte. 1830 war das Salzburg Panorama seines Vaters Johann Michael Sattler ein Jahr lang in Wien ausgestellt.

    Bis zur Rückkehr nach Salzburg 1839 nahm Sattler jun. an der bis nach Skandinavien führenden Panorama-Tournee teil und wuchs so in das Metier eines Reisemalers. Das Reisen war des Malers Lust. Hubert Sattler hat nicht nur alle Länder Europas, sondern auch einen großen Teil von Asien, Afrika, Nord- und Central-Amerika durchreist und in seinen Bilder verewigt.

    Bilder von ihm werden zwischen 400 - 500 Euro gehandelt...ein wirklich schönes Schnäppchen und der Beweis das man sich Bilder immer genau ansehen sollte - die Wahrheit liegt oft im Verborgenen.

  • Distler Porsche 356 fuer 3 Euro gekauft
    Kaffemaschine fuer BrezelKäfer fuer 8 Euro
    Teemaschine fuer BrezelKäfer fuer 20 Euro (ausn Ebay )

    ach da gibt es noch hunderte von Schnäppchen !

    wie 1957 vw Cabrio fur 700 Euro

    wollte vor kurzen einen 327 BMW kaufen fuer 1200 Euro habe den stehen gelassen ...weil Zeit und Geld fehlen ! :)

    Schnäppchen gibt es jeden tag --nur manche sehen die nicht !

  • Mein Lieblingschnäppchen habe ich mit 16 auf einem Berliner Trödelmarkt gemacht. Ein leuchtend rot gestrichener und mit Unmengen Wachs überzogener 5-armiger Gründerzeittischleuchter. Nach Entfernung von Wachs und Lack kam eine einwandfreie Feuervergoldung zu Tage. Preis: 20 DM. Passende alte Prismen bekam ich dann ein paar Wochen später auch noch sehr günstig. Immer noch eines meiner Lieblingsstücke.

    "Ich bin mit der Zeit ein gutes Postpferd geworden, lege meine Station zurück und bekümmere mich nicht um die Kläffer, die auf der Landstraße bellen." Friedrich der Zweite

  • Es war ein Geburtstag am Samstag vor ca 15 Jahren.
    Richtig einen gebechert und morgens um 3 ins Bett gefallen.
    Meine Frau weckte mich gegen 11Uhr unsanft und meinte nach Dallgow auf den Trödelmarkt fahren zu müssen.
    Ich hatte einen Schädel vom feinsten, sagte aber nach ner kalten Dusche unwillig zu.
    Als wir ankamen ( Sie fuhr natürlich ), nahmen wir uns wie immer einen Einkaufswagen vom Supermarkt( jo, den hat man damals noch vollbekommen für kleines Geld :eek:) und zogen los.
    Da war es fast 13 Uhr.
    Nachdem wir den ganzen Markt abgelatscht waren und nur private sachen im Wagen waren, begrüsste ich noch einen befreundeten Händler.
    Wir quatschten so vor uns hin, da schweifte mein Blick mal auf seine Tisch !
    Zur erklärung, ich konnte bei dem noch NIE was kaufen, deswegen hab ich mir die Sachen auch nicht angeschaut !
    Aber, ich sah einen kleinen Bronzeelefanten, nahm ihn im Gespräch so in die Hand und sah Ihn mir an .
    Ich sah nur unter dem Fuss :Noack Berlin !
    Ich war wieder voll da !:eek:
    Hey, wat willste für dat Ding ??
    Antwort : Gib mir 60 DM, habs eben für nen Zehner gekauft, nen Fuffi brauch ich !:rolleyes:
    Naja,mit noch 2 Promille intus wagte ich den Vorstoss: ich gebe Dir nen Fuffi !
    Jepp, klappte und Er war meiner !
    Zuhause sah ich dann die Bescherung.
    Da hatte einer am Bein R.S. mitgegossen.........:D
    Nachdem ich nun wusste was es war, bot ich den kleinen afrikanischen Elefanten in meinem Laden für 3500 DM an !
    Und keine Sau wollte den !!:confused::confused::confused:
    Das war auch sehr gut so, denn es zog mich zu Villa Griesebach ( Auktionshaus vom Feinsten )
    Okay um zum Ende zu kommen Versteigert für 51 000 DM incl. Aufpreis
    Bilder hab ich leider keine mehr auch keine Beweise, macht aber nichts.
    Wer die Alten Griesebachkataloge hat wird es finden, mir sind die sachen leider beim Umzug alle abhanden gekommen.
    Aber hier ein Bild und Text copyright Galerie Ludorff

    Renée Sintenis
    »Afrikanischer Elefant«
    Bronze
    1954
    H. 10,2 cm
    Signiert mit dem Monogramm am linken Hinterbein
    Gießerstempel: H. Noack, Berlin, unter dem rechten Hinterbein
    Literatur: Werkverzeichnis Buhlmann Nr. 224; Die Weltkunst 1955, H. 23, Abb. S. 13; Kiel, „Renée Sintenis“, Berlin 1956, Abb. S. 93
    Laut Werkverzeichnis sind drei Exemplare bekannt.

    • Offizieller Beitrag

    WOW Stefan das war ja wirklich ein Schnäppchenkauf...:eek:

    Tja das sind die Geschichten die das Flohmarkt- und Sammlerleben schreibt...in deinem Fall eine der wirklich lukrativen...

    Damals wurden auch noch vernünftige Preise für Kunst gezahlt. Im Momnet ja leider weniger und nur partiell....

    Schau mal hier aus 2008 - auch ein Elephant wie deiner...für 14.000 Euro Taxe.

    Tolle Geschichte - Danke!

    Xardas: Auch Deine Story mit dem Schaukelpferd ist cool :cool:
    Würde meiner Frau (Sie sammelt Puppen und Teddys -. und alles drumherum) - auch gefallen.

    Mit besten Sammlergrüßen

    Gratian

    Alle meine Aussagen erfolgen nach bestem Wissen und Gewissen, jedoch ohne Gewähr für Ihre Richtigkeit. In keinem Fall wird für Schäden, die sich aus der Verwendung der abgerufenen Inhalte ergeben, Haftung übernommen.

    Einmal editiert, zuletzt von Gratian (11. Oktober 2009 um 11:26)

    • Offizieller Beitrag

    hallo
    ich habe einen händler der Verkauft mir immer bücher für 0.05 euro also 5 cent
    daher habe ich immer viel bücher für denn preis nehme ich immer viel zeug mit
    auch dieses buch habe ich für 5 cent bekommen ich schätze denn wert ca zwischen 60 und 140 euro so bauchgefühl
    ist aber nicht wichtig wird behalten schön ist und genau was mir gefällt
    ansonst habe ich vier karten von 1780 von J.B.Homann gekauft für 1 euro die habe ich jetzt wieder verkauft lagen bei mir nur rum war nicht ganz mein gebiet
    gruß
    noctem

  • "Du meine Güte", was für eine Gewinnspanne, und das auch noch für einen kleinen Metallelefanten...:eek:

    Einige Schnäppchen habe ich naturlich auch schon gefunden und auch wieder verkauft, dieses Bild habe ich aber behalten.

    Vor einigen Jahren durchstöberte ich die e-bucht nach Löns. Ich fand auch ein Buch, was mich Interessierte und schaute mir die weiteren Angebote des Verkäufers an. Unter den Angeboten fiel mir das Bild auf, (das Foto war schlecht),dass mich sehr an den Maler Willrich erinnerte. Da die Auktion kurz vor dem Auslaufen war, hatte ich auch keine Zeit mehr, Infos anzufordern. Ich ersteigerte das Bild für ca. 11,- €, und hoffte, dass es wenigstens ein zeitgenössischer Druck aus einer der Bildermappen von Willrich war.
    Als das Paket eintraf, hat es mich "erst einmal hingesetzt".
    Im schlichten alten,ungeöffneten Rahmen befand sich eine original Rötelzeichnung Willrichs, die auch wohl nicht bekannt ist!
    Da Willrich zu Lebzeiten viele Auftragsarbeiten angenommen hat, gehe ich davon aus, das es sich bei dem Bild um eine solche handelt.
    Wer mit Willrich nichts anfangen kann:

    http://www.galleria.thule-italia.com/willrichbibliografia.html

    Bilder

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    Mein lieber Sohn, du tust mir leid. Dir mangelt an Enthaltsamkeit.
    Enthaltsamkeit ist das Vergnügen - an Sachen, welche wir nicht kriegen.
    Drum lebe mäßig, denke klug. Wer nichts gebraucht, der hat genug.
    W.Busch

    • Offizieller Beitrag

    noctem: Das Buch steht im ZVAB zwischen 85 und 380 Euro. Wobei der letzte Preis etwas hoch erscheint. Insgesamt sehen 5 Bücher dieser Ausgabe zum Verkauf. Eins sogar nur für 34 Euro aber in einem sehr schlechten Zustand. In gutemn bis sehr gutem Zustand wären 90 -110 Euro ein guter Preis für einen Privatverkauf.

    saxwald: Das ist ja wirklich ein schöner Fang, leider wohl nicht in der typischen Weise signiert, aber rein optisch ein klassischer Willrich...

    Mit besten Sammlergrüßen

    Gratian

    Alle meine Aussagen erfolgen nach bestem Wissen und Gewissen, jedoch ohne Gewähr für Ihre Richtigkeit. In keinem Fall wird für Schäden, die sich aus der Verwendung der abgerufenen Inhalte ergeben, Haftung übernommen.

  • Das Bild ist oben rechts in der Ecke signiert und trägt links in "Runen" das Jahr 1939. Es ist halt sehr schwer abzulichten.

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  • ein traum von jedem flohmarktgänger !!!
    das beweist das man auch bei händler noch ein schnapp machen kann !
    mein glückwunsch !

    Alles wird gut,immer !:cool:

  • habe am wochenende auch mal n schnapp gemacht :D
    1 mark 1904 J , fast stempelglanz (habe mir die woche gute scans senden lassen ;) )
    für ...... 2,70 incl. versand :D :D :p :)
    hier mal zum vergleich .. KLICK

    Einmal editiert, zuletzt von d.e.j.e (1. Februar 2010 um 13:05)

    • Offizieller Beitrag

    habe am wochenende auch mal n schnapp gemacht :D
    1 mark 1904 J , fast stempelglanz (habe mir die woche gute scans senden lassen ;) )
    für ...... 2,70 incl. versand :D :D :p :)
    hier mal zum vergleich .. KLICK

    ?????????????????????
    hast Du das Komma falsch gesetzt, oder brauch ich ne neue Brille?

    SUPERschnapp

  • @Deje,

    für die NICHT-Münzsammler wie mich ;)
    "1 mark 1904 J" was ist dabei das Besondere? Die seltene Prägestätte? Wenn ja, welche Prägestätte ist "J"?
    Oder das Jahr im Zusammenhang mit der Prägestätte?

    lg
    Rene

    Ankauf & Verkauf alter Überraschungsei-Inhalte bis 1990

    http://www.ue-ei-depot.de

    ----------------------------------------

    Zur Familienforschung suche ich alles von:
    1. WK
    Feldartillerie-Regiment 77
    Reserve-Feldartillerie-Regiment 23

    2. WK
    Kriegsmarine Marinestation Nordsee

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