- Offizieller Beitrag
Versuche ein Foto auf dunklem Untergrund.
Versuche ein Foto auf dunklem Untergrund.
Am Wochenende war Trödelmarkt bei uns, ich habe ein paar Münzen ergattert. Dazu auch ein paar schöne, aber auch schon ramponierte Medaillen gefunden. Dafür aber alt und geschichtlich interessant. Die letzten beiden Medaillen dürften auch Festus gefallen.
Gruß Chippi
Und als letzte Bilder die 2 Sportmedaillen noch mal genauer:
V. allgemeines deutsches Turnfest 1880 Frankfurt a.M. und
XII. Flöhathaler Gau-Turnfest 1892 in Marienberg.
Gruß Chippi
Hi Leutz,
diese Münze konnte ich für 15€ nicht liegen lassen. Geprägt in Sestroretsk (bei Sankt Petersburg).
Daneben noch ein Ebayfang für nicht mal 3,50€. Der Typ ist absolut häufig, überall günstigst zu kriegen, aber nicht in der Erhaltung.
Gruß Chippi
Die letzten Monate war ich nicht untätig und habe einige Münzen plus Beifang ergattern können.
Daraus noch mal ein paar ausgewählte Stücke:
- 1 Sol 1785 I (Limoges) mit Doppelschlag
- 1 Mark 1876 F
- Görlitzer Schekel (könnte 18.Jh. sein)
- Silbermedaille auf die Erscheinung des Kometen von 1680/81, zeitgnössisch
Gruß Chippi
Fleißig, fleißig
Der Jeton zur Erscheinung des Kometen ist toll.
Einen sehr ählichen Schekel habe ich auch in meiner Sammlung.
Den Glückspfennig würde ich sehr gern noch in Einzelbildern sehen.
Aber auch so in der Mischung eine ganz nette Ausbeute.
Hi Malte,
der Glückspfennig ist interessant (und sehr selten), es ist ein normaler Reichspfennig, der in einen Aluring gedrückt wurde (und hält).
Aufgrund der super Erhaltung ging ich von einem westdeutschen Produkt der Wirtschaftswunderjahre aus. Das sie einfach alte, ungültige Pfennige, die noch über waren, verwendet wurden. Aber das Stück muss wirklich zeitgenössisch (ab 1934) sein. Immerhin wurde Siegmar (kleines Kaff mit ein bisschen Industrie) bereits 1950 nach Chemnitz eingemeindet.
Das war übrigens noch nicht die ganze Beute, den Rest siehst du hier.
Gruß Chippi
Hallo,
diese Glückspfennige gibt es ja in dieser Art und in der durchgehend guten Verarbeitung zumindest von 1908 bis in die 1950er oder 1960er.
In aller Regel entspricht aber die Jahreszahl der eingefassten Münze möglichst genau dem Fertigungsjahr des Jetons... Es wurden wohl meist (immer?) pragefrische Münzen des letzten verfügbaren Jahrgangs verwendet.
Bei Ebay stolperte ich über diese Münze und konnte nicht anders, ich finde sie äußerst ansprechend gestaltet.
Südafrikanische Republik, 1 Penny 1898.
Gruß Chippi
Nicht nur von der Gestaltung, auch von der Erhaltung ein sehr attraktives Stück.
Dann bringen wir mal etwas Schwung in den Faden und zeigen diese beiden schönen Münzen.
Gruß Chippi
Leider hat sich gezeigt, dass die erste eine moderne Fälschung ist, welche mit viel Patina zugekleistert wurde.
Gruß Chippi
Dafür ist die zweite wirklich hübsch
an welchen Merkmalen wurde die Fälschung identifiziert?
Stil und Schrötlingsform stimmen nicht.
ok, werd ich beim nächsten mal berücksichtigen
Das erste Stück war für ein Euro bei Ebay zu haben, habe es natürlich gekauft.
Nun meine Rätselfrage an euch: Warum? Spezialwissen ist nötig.
Zum Zeigen mal noch 3 weitere Münzen, 3 Mark 1910 Hessen sowie 10 Pfennig 1892 D und 5 Pfennig 1893 D.
Gruß Chippi
Äthiopien, 25 Cents aus den Jahren 1952/53. Spezielles mußt Du jetzt dazu sagen.
Richtig, dieses Stück wurde nachträglich gekerbt. Erkennt man als Laie sehr gut am Rand (der bei Ebay nicht abgebildet war). Links das nachträglich gerändelte Exemplar und rechts die normale Version. Mehr zu den Stücken findet man hier:
http://numismatik-cafe.at/viewtopic.php?…ilit=25+santeem.
Zum Vergleich ein späteres Stück ab 1952, welches, schon eingekerbt, bis 1974 geprägt wurde. Diese Münzen tragen alle das Datum 1944 (1936 nach äthiopischer Zeitrechnung). Spezialisten erkennen den Typ auch schon an der Stellung der Einkerbungen im Verhältnis zur Jahreszahl (mittlere Ziffer).
Die letzten Fotos zeigen mein bisheriges Exemplar, welches ich jetzt ersetzen konnte.
Es ist schon eine sehr spezielle Thematik, aber sehr interessant.
Gruß Chippi
So eine ähnliche habe ich auch.
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